Fachgebiete

Meine Arbeitsweise ist insbesondere durch Ansätze der Gestalttherapie und der systemischen Beratung geprägt. Die Gestalttherapie ist eine humanistische erfahrensorientierte und erlebnisaktivierende Psychotherapie, die sich weniger an dem traditionellen medizinischen Krankheitsmodell und festgelegten Normen orientiert - also daran, was als „gesund” und „krank” bzw. "richtig" oder "falsch" gilt.

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Als Gestalttherapeutin i.A. fördere ich ihre persönliche Veränderung, indem ich Sie dabei unterstütze, mit sich selbst und anderen Menschen aktiv neue Erfahrungen zu machen, auf lebendige Weise neue Erlebens- und Verhaltensweisen zu erlernen und bestehende Schwierigkeiten zu überwinden.

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Lernen ist Entdecken - auf allen Ebenen!

In der Gestalttherapie wird nicht nur geredet, sondern auch ausprobiert und experimentiert: mit Verhaltensweisen, körperlichen Bewegungen und Haltungen, mit Gedanken, Gefühlen und Einstellungen, und zwar sowohl mit den altbekannten als auch mit möglichen neuen. Es werden möglichst alle Bereiche menschlicher Erfahrung einbezogen und erforscht, der zwischenmenschliche Bereich, der emotionale, der körperliche und der intellektuelle. 

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Das "hier und jetzt" steht im Fokus

Das alles findet auf lebensnahe, realistische Art statt, und bezieht sich primär auf das aktuelle Leben der Klient*innen. Sie werden dabei als Klient*in nicht als Opfer Ihrer Vergangenheit gesehen, und es wird nicht versucht, vergangene Erlebnisse zu deuten. Stattdessen geht es darum ein Bewusstsein für die momentane Situation zu bekommen. Denn nur was uns bewusst ist, kann auch verändert werden.

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Dialogische Methode​

Zentrale Technik der Gestalttherapie ist der Dialog zwischen Begleiter*in und Klient*in. Im Dialog mit der begleitenden Person schulen Sie als Klient*in Ihre Wahrnehmung dafür, wie sie sich selbst verhalten, wie sie Dinge wahrnehmen und was sie fühlen. Ich konfrontiere Sie beispielsweise mit eventuellen Widersprüchen in Ihrem Verhalten. Ebenso ermutige ich Sie, Ihre bisherige Weltsicht ggf. zu hinterfragen. Der Dialog erfolgt wertschätzend und einfühlend, jedoch werden Sie als Klient*in auch gefordert, sich weiterzuentwickeln. Ich begegne Ihnen - trotz meiner Qualifikation -

nicht in der Rolle eines überlegenen Experten, sondern vielmehr als ein persönlich erkennbarer, verständnisvoller Mensch, der sie mit Interesse und Engagement auf ihrer Entdeckungsreise begleitet.

Meine Qualifikation besteht somit in meinen Kompetenzen als Begleiterin, die ich in meiner mehrjährigen Ausbildung erworben habe. Aus dieser anregenden und zuverlässigen Begleitung kann sich für Sie Menge Ermutigung und Sicherheit ergeben, die sie für ihren zwar manchmal beängstigenden und mühevollen, aber immer auch bereichernden Veränderungs- und Entwicklungsprozess benötigen.

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Existentialistischer Ansatz
Unter diesem Ansatz versteht die Gestalttherapie die Tatsache, dass sich jeder Mensch seine eigene Wirklichkeit schafft und dafür die Verantwortung übernehmen muss. Der Mensch ist für seine Handlungen, Gedanken und Reaktionen verantwortlich, wenn er auch vieles in seinem Umfeld nicht direkt beeinflussen kann. Im Rahmen dieser Verantwortlichkeit kann ich Sie als Begleiterin zu Experimenten auffordern, um zu spüren, wie sich eine neue Reaktion anfühlt, anstatt nur darüber zu reden.

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Feldtheoretische Strategien
Niemand von uns lebt in einem luftleeren Raum. Wir alle haben unser eigenes Feld, in dem wir leben und an das wir versuchen uns bestmöglich anzupassen. Das Feld umfasst dabei sowohl die physische Umwelt, als auch die soziale sowie mentale Vorgänge in Bezug auf den Austausch mit der Umwelt. Das Ziel der Gestalttherapie ist es, das Bewusstsein für diesen Austausch zu fördern, automatisierte Reaktionen zu erkennen und zu unterbrechen und flexible neue Reaktionsmöglichkeiten zu erlernen.

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